Eine konditionell fordernde Ganztagestour mit spektakulären Tiefblicken auf den Lago di Ledro und den Lago di Garda. Der Aufstieg auf die Cima d'Oro erfolgt teilweise direkt in alten Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg.
Neben der landschaftlichen Schönheit und der großartigen Aussicht beeindrucken auf dieser Tour die unglaublichen Ausmaße der Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg und die Reste der alten Bunker hoch oben am Berg. Allein zwischen der Cima Valdés und dem Tomeabrù oberhalb der Malga Salval erstreckt sich eine Linie von mehr als 15 km durchgehender Gräben, die noch heute an den Bergkämmen deutlich erkennbar sind. Tatsächlich verlaufen die aus dem Fels gehauenen Schützengräben auch über den Tofino hinweg bis zum Monte Cadria, was eine Gesamtlänge von mehr als 50 km ergibt.
Heute sind die Gipfel und Bergkämme friedlich und ruhig. Auf der hier beschriebenen Rundtour wird man nur wenige andere Wanderer treffen und der Gipfel der Cima Valdés ist trotz seiner grandiosen Aussicht geradezu einsam.
- signal_cellular_alt Difficoltà Difficile
- straighten lunghezza 15.84 Km
- schedule durata 8:00 h
- arrow_drop_up dislivello 1467 m
- arrow_drop_down discesa 1467 m
- skip_next punto più alto 1774 m
- skip_next punto più in basso 606 m
Periodo consigliato:
Informazioni slla sicurezza:
Das Gelände rings um den Gipfel der Cima Valdés ist sehr steil: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier erforderlich.Partenza
Mezzolago
Coordinate
Arrivo
Mezzolago
Transito trasporto pubblico
Busverbindung mit Riva del Garda
Come arrivare
Brenner-Autobahn A22, Ausfahrt Rovereto Sud; über Riva del Garda und die SS240 zum Lago di Ledro und am Nordufer des Sees entlang bis nach Mezzolago
Parcheggio
Von Molina di Ledro kommend gibt es kurz vor dem Ort Mezzolago, dort wo der Fuß- und Radweg die Straße quert, eine Parkbucht; auch in Mezzolago selbst gibt es einen Parkplatz
Direzione da seguire
Vom Parkplatz am See geht man zunächst am Fuß- und Radweg oberhalb der Straße nach Mezzolago und nimmt im Ort die Via San Michele bergwärts, die bald zur Via Dromaè wird, der man weiter bergauf folgt. Nach den letzten Ferienhäusern an einer Weggabelung in ca. 830 m Meereshöhe sieht man links einen großen Holzlagerplatz mit einigen Lagerhallen. Hier nimmt man den rechten Weg in Richtung Malga Dromaè und erreicht bald danach einen kleinen Parkplatz im Wald mit diversen Schautafeln.
Nun folgt man dem markierten Wanderweg, der durch das Val di Dromaè in steilen Kehren bergwärts führt, bis er bei der Fonte li Dromaè in ca. 1350 m auf einen mit Beton befestigten schmalen Fahrweg trifft.
Hier gilt es, eine Abzweigung nach rechts (Süden) nicht zu verfehlen und bald danach die ersten Hinweistafeln auf die Cima d'Oro zu finden. Man folgt zunächst einem breiten Weg nach Süden und zweigt dann auf einen schmalen Pfad bergwärts in den Wald (nach Osten) ab. Dieser Pfad wird zunehmend steiler, bleibt aber deutlich zu erkennen und erreicht schließlich auf ca. 1670 m einen schmalen und steilen Bergrücken, der nach Süden hin in Richtung Lago di Ledro schroff abfällt.
Der weitere Aufstieg erfolgt nun sehr steil diesem Rücken entlang, und zwar oft direkt in alten Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg, die vor kurzem soweit hergerichtet wurden, dass sie gut begehbar sind. Man befindet sich hier direkt an der ehemaligen „österreichischen“ Frontlinie und kann dabei ein wenig erahnen, wie hart der Kriegsalltag für die einfachen Soldaten in jener Zeit gewesen sein muss: Noch heute ist der Aufstieg in den Gräben und über steile Felsstufen wirklich schweißtreibend.
Knapp unterhalb des Gipfels weicht der Wald zurück, das Gelände wird flacher und der Blick wird frei. Entlang der Schützengräben ist das Gipfelkreuz der Cima d'Oro nun bald erreicht und die Aussicht ist wirklich eindrucksvoll.
Von der Cima d'Oro könnte man nach einem sanften Abstieg nach Norden einen flachen Sattel oberhalb der Alm Malga Dromaè erreichen, und von dort auf einem markierten Wanderweg direkt zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Vom Sattel oberhalb der Malga Dromaè kann man auch weglos die Cima Sclapa und die Cima Pari besteigen und anschließend an der Westseite über steiles Grasgelände direkt ins Tal unterhalb der Malga Saval absteigen.
Man kann von Sattel oberhalb der Malga Dromaè aber auch dem markierten Sentiero della Pace bis zur Bocca Saval folgen, um dann über die Malga Saval abzusteigen. Der Rückweg vom Tal der Malga Saval führt zunächst auf einem markierten Pfad bis zu einem Sattel unterhalb des Monte Cocca. Dort zweigt ein unmarkierter, aber deutlich erkennbarer Pfad nach links ins untere Val di Dromaè ab und führt zurück zum Ausgangspunkt.
Der Weiterweg vom Gipfel der Cima d'Oro zur Cima Valdés führt über die Bocca Guimella. Man steigt zunächst ein Stück weit am Bergrücken nach Norden ab und nimmt dann eine markierte Abzweigung nach Osten. Dieser Pfad führt auf einem steilen Bergrücken bergab und wendet sich dann allmählich nach Süden, wobei er flacher wird. Die Markierungen sind hier nicht immer leicht zu finden und der Steig scheint wenig begangen zu sein. Im Zweifelsfall bleibt man einfach direkt am Bergrücken und steigt auf ihm weglos nach unten ab, bis man die Einsattelung der Bocca Guimella erreicht hat. Im lichten Wald dieses Bergrückens stößt man neuerlich auf alte Schützengräben, die hier völlig sich selbst überlassen sind.
Auf dem Sattel der Bocca Guimella befinden sich mehrere Wegweiser: Eine markierte Route führt über die Cima Sat nach Riva di Garda, eine andere über die Malga Guimella zur Madonna Adolorata und nach Molina di Ledro. Dies ist die hier vorgeschlagene Abstiegsroute.
Um zur Cima Valdés zu gelangen, nimmt man am Sattel den markierten Weg in Richtung Rocchetta Giochello und steigt nach Südosten steil bergauf. Bei einer Weggabelung weiter oben hält man sich rechts und bleibt am Bergkamm, der nach oben hin immer schroffer wird, bis man schließlich nach einer etwas ausgesetzten Querung in sehr steilem Grasgelände die Cima Valdés erreicht hat und einen wunderbaren Ausblick auf den Lago di Garda genießen kann.
Für den Abstieg folgt man zunächst der Aufstiegsroute zurück bis zu den Wegweisern am Sattel der Bocca Guimella, steigt von dort ins Valle Guimella ab, wo oberhalb der Malga Guimella ein markierter Pfad nach rechts zur Madonna Adolorata und nach Molina di Ledro abzweigt, dem man folgt.
Von der Kapelle der Madonna Adolorata geht man talwärts fast bis zur Hautstraße weiter und biegt dort in die Via San Carlo ein, um an ihrem Ende oberhalb einer Kehre für ca. 200 Meter der Hauptstraße zu folgen und dabei den Ortskern von Molina di Ledro zu erreichen. Im Ort biegt man in die Via Roma ein und hält sich nach einer Brücke rechts, um auf einem Fußweg entlang des Bachlaufes knapp vor dem Ufer des Lago di Ledro eine Nebenstraße zu erreichen. Man kehrt über eine Brücke zu einem Parkplatz neben der Hauptstraße zurück und zweigt nach wenigen Metern links ab, um das weitläufige Areal des Camping- und Badeplatzes „Camping al Sole“ zu durchqueren. Vor seiner Westseite führt ein Fuß- und Radweg dem Seeufer entlang zurück zum Ausgangspunkt.
Attrezzatura
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte- Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, ausreichend Flüssigkeit und eine Wanderkarte der Region.


















[Non è prevista una guida per questo percorso.]