fbpx Radtour vom Reschenpass zum Gardasee (Übersicht)
Radtour vom Reschenpass zum Gardasee (Übersicht)

Radtour vom Reschenpass zum Gardasee (Übersicht)

Foto da: Juergen Hilgenberg

Schöne , aussichtsreiche Radtour, die entlang der Etsch ca. 90% eben bzw. abwärts nach Trento (Trient) führt. Ab hier geht es dann über den Giovanni-Pass wenige Meter empor und dann wieder abwärts zum Gardasee. 

Wenn das Wetter mitspielt ist dies eine ganz tolle Radtour. Sie führt vom Reschenpass immer abwärts entlang der Etsch bis nach Trento, wo dann das Etschtal verlassen wird. Über einen kleinen Pass kommt man dann am Gardasee an. Bei dieser Tour war immer der Bus dabei, so dass nur das notwendige Tagesgepäck auf dem Fahrrad mitgeführt werden mußte. 

     

 

  • signal_cellular_alt Difficoltà Media
  • straighten lunghezza 248.35 Km
  • schedule durata 18:45 h
  • arrow_drop_up dislivello 820 m
  • arrow_drop_down discesa 2135 m
  • skip_next punto più alto 1550 m
  • skip_next punto più in basso 65 m

Periodo consigliato:

gen
feb
mar
apr
mag
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lug
ago
set
ott
nov
dic

Partenza

Parkplatz bei der Seilbahn oberhalb Nauders

Coordinate

DD 46.882994999998 , 10.504998000002 DMS46° 52' 58.7820'' N 10° 30' 17.9928'' E

Arrivo

Riva am Gardasee

Transito trasporto pubblico

Anreise mit einem Bus, der auch weiter jede Etappe begleitet hat.

Come arrivare

Mit dem Bus zum Parkplatz an der Seilbahn oberhalb Nauders

Direzione da seguire

1. Tag: Nauders - Schlanders (56 km)

Vom Parkplatz Richtung Süden erreicht man, vorbei an Bauernhöfen, nach kurzer Steigung den Reschenpass. Nach kurzer Abfahrt und durch den Ort Reschen erreicht man entlang des Sees fahrend, den bekannten Aussichtpunkt mit dem Blick auf im Wasser des Sees stehenden Kirchturm der der Ortschaft Graun, die 1950 im Reschenstausee untergegangen ist.

Weiter geht es entlang des Sees auf dem gut ausgebauten Etschradweg, vorbei an St. Valentin, dem Haidersee, Burgeis bis zur mittelalterlichen Stadt Glurns, der kleinsten Stadt Italiens mit noch vollständig erhaltenen Stadtmauern. Die Stadt lädt durch ihre schmucken Bürgerhäuser und ihre malerischen Gassen und Winkel zum Verweilen ein.

Die Tour geht weiter durch den oberen Vinschgau, vorbei an großen Apfelplantagen, der Etsch entlang, durch Prad und Laas und vorbei am Fischteich Brugg, dessen Lokal zu einer Pause einlädt, zum Etappenziel Schlanders, dem Hauptort des Vinschgaues.

2. Tag: Schlanders - Meran (70 km)

Die Fahrt geht weiter an der Etsch entlang durch weitläufige Obstplantagen, vorbei an Kastelbell, Naturns, Plaus, bis zu einem Aussichtspunkt oberhalb von Meran. Wegen der tollen Aussicht ist hier ein Halt angebracht. Weiter geht es über sieben Kehren talwärts und bald ist Meran, die zweitgrößte Stadt Südtirols erreicht. Ein Abstecher in die Stadt lohnt in jedem Fall.

Weiter geht es an der Etsch entlang über Lana, Andrian in die Fahrradhauptstadt von Südtirol, nach Bozen. Die Stadt hat ein umfangreiches Fahrradwegenetz, so dass es keine Probleme bereitet, in die Stadt hinein zu fahren.

3. Tag: Meran - Trient (Trento) (67 km)

Zuerst geht es in Richtung Altstadt von Bozen bis zur Talferbrücke, dann entlang der Talfer bis zur Mündung in die Eisack, die kurz darauf in die Etsch mündet. Man passiert die Mündung und fährt an der Etsch entlang, die ab hier ein stattlicher Fluss ist, vorbei an Leifers und Auer, bis man bei Neumarkt einen Radlertreff erreicht, der zu einer Pause einlädt. Weiter geht es dann auf dem herrlichen Radwegen entlang der Etsch, vorbei an Mezzocorona, Nave San Rocco bis nach Salurn. Hier endet das deutschsprachige Südtirol. Das restliche Teilstück dieser Etappe führt weiter an der Etsch entlang bis nach Trient (Trento). In diesem Bereich weht häufig ein starker Wind, der die Kondition auf die Probe stellt. Sehenswert ist die wirklich schöne Altstadt von Trient (Trento).

4. Tag: Trient (Trento) - Riva del Garda (51 km)

Ein kurzes Stück geht es durch die Stadt, dann ist man wieder auf dem Radweg. Anfangs geht es zügig voran, vorbei an Mattarello, Calliano und Rovereto. Nach Rovereto wird das Etschtal enger, nach der Überquerung eines Staudammes wird das Etschtal verlassen. Der Weg steigt nun leicht an, es geht durch die Kleinstadt Mori, durch Loppio, vorbei an dem grossen Biotop Lago di Loppio und über einen kurzen, steileren Anstieg wird der Passo San Giovanni erreicht. Abwärts über die alte Pass-Strasse, auf der es dann tolle Ausblicke auf den Gardasee gibt, durch Torbole dann weiter auf einer stark befahrenen Strasse bis zum Hotel in Riva.

5. Tag: Ausflug über die Ponale Strasse zum Ledrosee und zurück; dann Heimreise mit dem Bus.

Wenn man mit dem Fahrrad schon in Riva am Gardasee ist, sollte man eine Ausflugsfahrt über die alte Ponalestrasse zum Ledrosee machen.

Die Ponalestrasse führt auf einer Länge von 5,5 km vom Hafen von Riva am Nordufer des Gardasees hinauf in das Dorf Biacesa am östlichen Eingang des Ledrotales und überwindet dabei ca. 330 Höhenmeter. Die Ponalestrasse führt durch mehrere Tunnel und gibt Ausblicke auf den Gardasee, auf Riva und den gegenüber liegenden Bergrücken des Monte Baldo.

Die Ponalestrasse wurde von 1848 bis 1851 erbaut, um das Ledrotal mit dem Gardagebiet zu verbinden. Sie war damit die erste und einzige direkte Verbindung vom Gardaseegebiet in das Ledrotal und beendete dessen Isolation.

Von 1993 an war die komplette Ponalestrasse offiziell gesperrt, wurde aber von Mountainbikern und Wanderern weiterhin genutzt.

Im Jahr 2000 ereignete sich dann ein Erdrutsch auf der Ponalestrasse, welcher mehrere Tote zur Folge hatte. Daraufhin wurden die Absperrungen an den Eingängen deutlich verschärft. Weiterhin schafften es jedoch Mountainbiker, die Sperren zu umgehen bzw. außer Kraft zu setzen, um so die Ponalestrasse weiter nutzen zu können.

Nach umfassenden Rekonstruktionsarbeiten, in die rund 820.000 € investiert wurden, wurde im Juli 2004 die Ponalestrasse wieder als Rad- und Fußweg freigegeben und trägt seitdem den Namen „Alpiner Höhenweg D 01". Wanderer und Mountainbiker können die Ponalestrasse seitdem wieder uneingeschränkt nutzen.

 

 

Attrezzatura

Helm!, Schutzbekleidung gegen Regen.

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[Non è prevista una guida per questo percorso.]

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