Wunderschöne Arvenwälder, steile Kalkwände und eine grandiose Aussicht auf die Marmolada ... so sieht in etwa die Menü Abfolge dieser wunderschönen Rundtour aus.
Diese ausgedehnte Bergwanderung ist ideal dazu geeignet die großartige Sella Gruppe kennen zu lernen und mit dem 3152 Metern hohen Piz Boè , zugleich dem höchsten Berg und einzigen Dreitausender der Sellagruppe aufs Haupt zu steigen.
- signal_cellular_alt Difficoltà Media
- straighten lunghezza 10.82 Km
- schedule durata 7:30 h
- arrow_drop_up dislivello 1303 m
- arrow_drop_down discesa 1303 m
- skip_next punto più alto 3152 m
- skip_next punto più in basso 1958 m
Periodo consigliato:
Informazioni slla sicurezza:
Bei Nebel sind die Abschnitte auf den Hochflächen ziemlich unübersichtlich, dann muss man gut auf Markierungen achten.Partenza
Fünfte Kehre der Sellajoch Straße
Coordinate
Arrivo
Fünfte Kehre der Sellajoch Straße
Transito trasporto pubblico
Mit dem Zug über den Brenner bis nach Brixen und von dort mit Bussen ins Grödner Tal bis Wolkenstein. Von hier mit dem Linienbus Richtung Canazei und am » Pian Schiavaneis « aussteigen. Der Zustieg ins Val Lastiès ist auch von dort aus möglich.
Come arrivare
Auf der Brenner Autobahn nach Sterzing und weiter bis Ausfahrt » Klausen « . Hier der Beschilderung Grödner Tal folgen und durch St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein zum Sellajoch. Auf der anderen Seite hinab bis zu Kehre Fünf.
Parcheggio
Parkmöglichkeiten, etwas unterhalb und oberhalb der Kehre Fünf.
Direzione da seguire
Von der Kehre 5 aus folgt man dem Hozschild » Rifugio Boé « und quert somit zunächst fast eben unter den Südabstürzen des Piz Lasties nach Osten. Bald muss man etwa 50 Höhenmeter absteigen um auf der andere Seite in lichtem Arvenwald wieder schnell an Höhe zu gewinnen. Man quert einen Bergbach mit wunderschönen Gumpen (Badegelegenheit im Hochsommer nach der Tour!) und steigt parallel zu diesem zunehmend steiler und felsiger bergan. Die Bäume werden spärlicher und das Gelände flacher. Man kommt über eine Karschwelle und erreicht den Absatz » Pian di Siela « von wo aus der Alternativanstieg vom » Pian Schiavaneis « hinzustößt. An der dortigen Gabelung folgt man links dem Wegweiser zum Rifugio Boé. In einem beeindruckenden Bergkessel geht es nun eben weiter nach Norden. Ein Bach wird gequert und man kommt an einem großen Felsblock vorbei bevor es wieder etwas steiler bergan geht. Man erreicht einen weiteren, eben Kessel in dem sich der Weg nach links wendet. Über einen Geröllhang erreicht man eine leicht ausgesetzte Querung und eine Felsstufe, wo man kurz die Hände zu Hilfe nehmen muss. Nun hat man den Beginn einer weiten Krasthochfläche erreicht, wo man im Wechsel von kurzen, leichten Felsaufschwüngen und flachen Passagen den roten Markierungen und Steinmännern nach Osten zur Forcella d´Antersas folgt. Hier wendet man sich nach rechts und folgt weiter der Beschilderung » Antersas « , um über dessen aussichtsreichen Gipfel die nahe gelegene Boé Hütte zu erreichen.
Von der Hütte folgt man dem Wegweiser zum Piz Boé nach Südosten und wandert erst eben, dann zunehmend steiler auf Serpentinen bergan. Man steigt auf einen Felsriegel zu und wendet sich vor diesem nach rechts. Hier leiten Drahtseile zu einer ausgesetzten Querung, auf der man die Felsstufe rechts umgeht. Kurz danach steht man auch schon auf eine Absatz, von dem aus es wieder in Gehgelände den gerölligen Gipfelhang bergauf geht. Man erreicht den Gipfelkamm unterhalb der Forcella dai Ciamorees, wo der Anstieg von der Kostner Hütte hinzustößt und folgt schleißlich dem Kamm nach Süden zur nahe gelegenen Fassa Hütte.
Von dort steigt man über den Normalweg ab. Dieser führt über einen breiten Bergrücken nach Süden, wobei leichte Felsstufen mit Drahtseilen gesichert sind. Man erreicht eine weite Karsthochfläche und folgt weiter großen, unübersehbaren Steinmännern. Nach einem weiteren kurzen Abstieg erreicht man eine Weggabelung und folgt hier links der Beschilderung zum » Rifugio Forcella del Pordoi « , das man bald in einer letzten flachen Querung in Richtung Westen erreicht.
An der Hütte angekommen wendet man sich vor dieser nach rechts, steigt somit unbeschildert ins » Valon del Fos « ab und lässt den vorherigen überlaufenen Streckenabschnitt schnell hinter sich. In dem engen Tal sind kaum noch Wanderer unterwegs, weswegen der Steig auch nicht besonders deutlich ausgeprägt ist und man gut auf Steinmänner achten muss. Meist kann man im weiteren Verlauf auf einem im Talboden liegenden Firnfeld abrutschen, das man aber dort, wo es flach wird nach links verlässt. Steinmänner und Markierungen leiten uns links an einer Steilstufe vorbei. Wieder im Talboden wird der Bach weiter auf undeutlicher Spur zweimal gequert. Der Weg wendet sich nach Westen, wird deutlicher und mündet ins Haupttal, wo man in einer abfallenden Querung bald auf den Anstiegsweg trifft, dem man nach links folgt.
Von hier geht es auf bekanntem Weg durchs Val Lasties und mit einem letzten Gegenanstieg zurück zum Ausgangspunkt an der Straßenkehre 5.
Attrezzatura
Normale Bergwanderausrüstung.







[Non è prevista una guida per questo percorso.]