Im Licht eines üppigen Tals, inmitten der Wasserfälle, die aus dem Rio San Nicolò entspringen, ist dies das Reich des Steinadlers. Es ist nicht nur die märchenhafte Landschaft, die einem die Show stiehlt. Tatsächlich sind die historischen, religiösen, botanischen und architektonischen Implikationen des Ersten Weltkriegs interessant.
Eine Wanderung, die von Pozza direkt am Eingang des Val San Nicolò zur Baita Ta Ciajaa im Gebiet „Saùch“ führt. Plötzlich öffnen sich die Zwillingssäulen der Maerins, der Monzoni, die Kämme von Costabella mit Cima Uomo und dort, am Ende, der Col Ombert und schützen wie in einer Umarmung die eindrucksvolle Holzkapelle, die Santa Maria delle Vette gewidmet ist. In diesem Seitental des Avisio-Flusses leuchten im Sommer die Bergwiesen, die Moose verbergen wertvolle geologische Skulpturen, die Wälder bewahren das Hämmern der Gipfel, die Wiesen beherbergen viele seltene Blumen. Im Winter ist alles in Schnee gehüllt und es herrscht eine fast unwirkliche Stille. Hier sind die Spuren von Similuce erhalten, einem Mädchen, das von König Laurin als Tochter großgezogen wurde und Königin Marmolada treffen wollte. Ihr Vorhaben gelang ihr mit Hilfe einer magischen Pfeife, die den Gesang der Vögel zum Schweigen brachte, einen Oger einschläferte und dank des Lichts der Schmetterlinge die Hexen blendete, die sie als ihre Dienerin haben wollten.
Länge | 9.3 km |
Dauer | 3.5:30 Uhr |
Unterschied | |
salita | 355 m |
bergab | 355 m |
Höchster Punkt | 1733 m über dem Meeresspiegel |
Tiefster Punkt | 1379 m über dem Meeresspiegel |
Meida (Pozza di Fassa)
Koordinaten:
Breitengrad: 46.424289
Längengrad: 11.699646
Val San Nicolò
Winterausflug von Pozza ins Val San Nicolò
Ausgehend vom Weiler Meida erreicht man entlang der Strada de Meida, die dann zur Strada Ruf de Ruacia wird, eine Brücke (Pont de Garneté) über den Bach Ruf de Sèn Nicolò, in der Nähe des Restaurants Soldanella. Kurz davor biegt man rechts auf einen Feldweg ab, der zunächst durch einen eher sanften Anstieg gekennzeichnet ist, der dann allmählich steiler wird. Mit einer kurzen Reihe von Haarnadelkurven geht es an Höhe. Anschließend wird der Weg wieder flach, bis er auf die Straße/Strecke des Val San Nicolò trifft. Halten Sie sich an der Kruzifixskapelle links und gehen Sie auf einem ausgetretenen Pfad weiter, wobei sich flache Abschnitte mit langen Anstiegen abwechseln, bis Sie den Wald im Gebiet „Saùch“ verlassen. Für die Weiterfahrt in Richtung Baita Ciampié (die einzige im Winter geöffnete Erfrischungsstelle in der Gegend) oder Baita alle Cascate empfehlen wir die Begleitung eines örtlichen Bergführers.
Zurück geht es auf dem gleichen Weg.
Parken vor dem Hotel Valacia in Meida.
1. Planen Sie den Ausflug im Voraus basierend auf Ihren Fähigkeiten, dem Wetter, den Besonderheiten und Bedingungen der Reiseroute und der Lawinengefahr.
2. Entscheiden Sie sich immer dafür, Ausflüge in Begleitung zu unternehmen. Verlassen Sie sich nach Möglichkeit auf Bergprofis.
3. Stellen Sie sicher, dass Sie angemessene Kleidung und Ausrüstung dabei haben (Stiefel, Steigeisen und Stöcke).
4. Teilen Sie jemandem Ihre Reiseroute, die Rückkehrzeit und eventuelle Abweichungen mit.
5. Gehen Sie langsam, genießen Sie die Aussicht und die Stille.
6. Wenn Sie sich über die Richtung nicht sicher sind, kehren Sie um.
7. Betreten Sie keine Langlauf- und Abfahrtspisten.
8. Respektieren Sie die Umwelt um Sie herum, indem Sie Ihre Abfälle stromabwärts zurückbringen.
9. Bringen Sie auch Ihren tierischen Freund mit, aber nur an der Leine.
10. Helfen Sie denen, die in Schwierigkeiten sind. Im Bedarfsfall und in Notfällen rufen Sie 112 an.
Die markierten Wege werden hauptsächlich von Menschen zu Fuß genutzt. Ein täglicher Wartungsservice ist nicht vorgesehen, sondern nur periodisch und nach Schneefall. Dies schließt das Vorhandensein vereister und rutschiger Abschnitte, insbesondere in den schattigen Bereichen, nicht aus. Wir raten Ihnen, stets auf die Beschaffenheit des Untergrunds zu achten und stets ausreichend ausgerüstet zu sein (Stiefel, Steigeisen und Stöcke).